Was machen die Teiche (Stand 21.07.2019) ?

Zielerreichung; Stand 20.07.2019

Was die BI bisher erreicht hat:

  • Die Teiche sind noch da! Wir kämpfen weiter dafür, dass sie bleiben können. 

  • Eine Schlitzung der Deiche in 2019 ist aus Verfahrensgründen kaum/nicht mehr möglich. 

  • Öffentlichkeit ist hergestellt worden obwohl man mit wenigen Informationen die Bevölkerung abspeisen und ohne Aufhebens die Teiche vernichten wollte. 

  • Eine breite Unterstützung konnte organisiert werden. Viele Menschen engagieren sich! Es haben bis heute schon über 2.200 Menschen unterschrieben! 

  • Die über Jahre vernachlässigte Pflege der Dämme wird von immer mehr Menschen als Grund für die jetzt schwierige Situation erkannt. Der Lösungsweg „Renaturierung“, finanziert durch Fördermittel aus unseren Steuergeldern, wird auch von immer mehr Fachleuten und Politikern kritisch gesehen. 

  • Die Argumente der BI werden von der oberen Wasser- und der oberen Naturschutzbehörde gehört und in die Entscheidungsfindung einbezogen. 

  • Die obere Naturschutzbehörde gibt von der BI angeregte Gutachten in Auftrag. (Aktuell: Fledermausgutachten) 

  • Die Medien, vor allen die lokale Presse, berichten seit Monaten über die „Renaturierungs“Pläne des LWV und die Gegenwehr der Bürgerinnen und Bürger. 

  • Es gab schon 14 Leserbriefe für die Teiche und keinen dagegen. 

  • Die BI hat eine eigene Homepage erstellt, die von vielen Menschen regelmäßig aufgerufen wird. 

  • Alle politischen Gremien und Verantwortlichen bei der Gemeinde, im Kreistag, im hessischen Landtag bis hin zur Umweltministerin wurden von der BI kontaktiert und mussten sich mit dem Thema NSG Wohrateiche bei Haina befassen. 

  • Auch die Mitglieder der LWV-Verbandsversammlung und ihr Vorsitzender wurden umfassend von der BI informiert. 

  • Die politische Gemeinde Haina zieht mit der BI an einem Strang. 

  • NABU und BUND begleiten konstruktiv den Prozess und unterstützen die BI.

  • In Haina wurde ein eigener BUND-Ortsverband gegründet.

Was aktuell in Arbeit ist :

  • eine Petition beim Landtag 

  • Anfrage vom stellvertretenden Kreisvorsitzenden des BUND an die ONB zu Details 

  • Bleibt es bei einem einfachen Plangenehmigungsverfahren oder wird es ein ordentliches Planfeststellungsverfahren geben ? 

  • Fachliche Beurteilung der vom LWV eingereichten Antragsunterlagen („agc-Gutachten“)

  • Fördermöglichkeiten für andere Lösungen als die der „Renaturierung“ (Stichwort „Biodiversität“) 

  • Überwachung des Wasserstandes in den Bereichen Erlenbruchwald/Auenwald mittels Messpegeln (gemeinsamer Antrag mit NABU und BUND)

Heike Hartmann-Frank